Internationaler Brückepreis der Europastadt Görlitz/Zgorzelec
Brücken spielen im Leben der über 930jährigen Europastadt Görlitz/Zgorzelec seit jeher eine große Rolle. Sieben Neißebrücken verbanden einst den Westteil mit dem Ostteil der Stadt. Sie wurden im Mai 1945 gesprengt und nur zwei wieder aufgebaut, nachdem die Stadt im Ergebnis des zweiten Weltkrieges in einen deutschen und einen polnischen Teil geteilt wurde. Seit der politischen Wende vom Herbst 1989 wurden jedoch nach und nach viele menschliche Brücken errichtet, und seit Oktober 2004 verbindet auch die wiederaufgebaute Altstadtbrücke an historischer Stelle nach fast 60jähriger Unterbrechung wieder die beiden Neißeufer.
Die deutsch-polnische Doppelstadt an der Neiße will mit ihrer Zusammenarbeit modellhaft europäisches Miteinander auf Augenhöhe vorleben.
Seit 1993 ehrt sie mit dem Internationalen Brückepreis der Europastadt Görlitz/Zgorzelec Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die Völkerverständigung und Demokratie des Zusammenlebens von Nationen, Kulturen, Völkern und Religionen verdient gemacht haben.
Allen Geehrten ist der Wille gemeinsam, Trennendes zwischen den Völkern zu überwinden, Brücken zu bauen und eine friedliche, demokratische Zukunft zu gestalten.
Die deutsch-polnische Doppelstadt an der Neiße will mit ihrer Zusammenarbeit modellhaft europäisches Miteinander auf Augenhöhe vorleben.
Seit 1993 ehrt sie mit dem Internationalen Brückepreis der Europastadt Görlitz/Zgorzelec Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die Völkerverständigung und Demokratie des Zusammenlebens von Nationen, Kulturen, Völkern und Religionen verdient gemacht haben.
Allen Geehrten ist der Wille gemeinsam, Trennendes zwischen den Völkern zu überwinden, Brücken zu bauen und eine friedliche, demokratische Zukunft zu gestalten.